SNOMAX besteht aus dem Protein Pseudomonas syringae und ist damit ein biologisches Material. Pseudomonas syringae kommt weltweit auf allen Kontinenten vor und findet sich sowohl an Land, im Wasser als auch in der Luft. In einem m³ Luft finden sich im Schnitt etwa 40 dieser Proteine, auf einer einzigen Tomate können es bis zu 10 Milliarden sein. SNOMAX enthält keine lebenden Mikroorganismen, sodass sich das Protein nicht vervielfältigen kann. Eine Studie der Kanadischen Regierung bestätigt, dass bei einem SNOMAX-Einsatz in allen Kanadischen Skigebieten nicht mehr Organismen in Umlauf kommen würden, als auf 100 Blättern eines Baumes leben.
Die Erfordernisse der Umwelt sind für SNOMAX ein besonderes Anliegen. Durch die positiven Effekte auf die Schneeproduktion können die wertvollen Ressourcen Wasser und Energie geschont werden. Daher haben wir uns zahlreichen Studien weltweit gestellt, sodass SNOMAX inzwischen eines der am besten untersuchten Produkte zur Schneeerzeugung ist. Die Prüfstellen in Kanada, Norwegen, Japan, Schweden, Finnland, Italien, Frankreich, Schweiz, Australien und Neuseeland, alles Länder die für ihr besonderes Umweltbewusstsein bekannt sind, haben den Vertrieb von SNOMAX freigegeben. Unabhängige Institute sind zu dem Schluss gekommen, dass SNOMAX absolut keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat.
„SNOMAX ist ein biologisches Material, dessen Eiweisse in geringen Mengen die Eiskristallbildung katalysieren. Es wird auf Skipisten als Zusatz zum Beschneiungswasser eingesetzt um bei geringerer Kälte einen besseren Schnee herzustellen. SNOMAX wird aus inaktivierten Mikroorganismen produziert und ist für die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen unbedenklich. Es wurden keine negativen Auswirkungen von SNOMAX auf die Vegetation beobachtet.“
Da SNOMAX keine lebensfähigen Bakterien enthält, kann „die Möglichkeit pflanzenpathogener Wirkungen […] ausgeschlossen werden.“ Und weiter: „Von der chemischen Beurteilung her ist festzustellen, dass das Produkt keine Schadstoffe enthält. Die Bestandteile sind primär organische Stoffe biologischer Herkunft wie Eiweisse und Aminosäuren, Nukleinsäure und Kohlenhydrate. Fazit: Es ist mit keinen negativen Folgen für die Umwelt zu rechnen.“
Auch die Frage nach der Abbaubarkeit wurde im Bericht geklärt: „Die biologische Abbaubarkeit in der Umwelt ist von der Natur der Bestandteile her vollumfänglich gegeben.“