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Einsommerung der SNOMAX-Anlage

Mit Saisonende ist es wichtig, die Snomax-Anlage für die langen Sommermonate vorzubereiten. Wenn die Einspritzanlage richtig gereinigt und gewartet wird, steht einem problemlosen Start im nächsten Winter nichts im Wege.

Wir haben eine Checkliste vorbereitet, damit Ihre Anlage die Sommerpause optimal übersteht.

1. Öffnen Sie die Abflussleitungen und entfernen Sie den Filter. Verwenden Sie einen starken Wasserstrahl um Schlamm und anderes Material aus dem Tank zu entfernen.
2. Verwenden Sie eine grobe Bürste und ein biologisch abbaubares Spülmittel um den Tank auszureiben.
3. Immer mit offener Wasserleitung, spülen Sie das übrigen Material und den Rückstände des Reinigers aus. Setzten Sie den gereinigten Filter wieder ein.
4. Füllen Sie den Tank mit 10% Bleichmittel und starten Sie die Misch- und die Einspritz-Pumpe. Lassen Sie beides mit 100% Leistung laufen, bis der Tank leer ist.
5. Füllen Sie den Tank mit sauberem Wasser und lassen Sie erneut Misch- und Einspritz-Pumpe laufen bis der Tank leer ist.
6. Öffnen Sie die Drainage-Anschlüsse an der Misch-Pumpe um jegliches Wasser abfließen zu lassen und schließen Sie sie wieder.
7. Füllen Sie die Schmierbüchse in der Misch-Pumpe bis die rote Linie des Pümpels die Schmierbüchse erreicht. Snomax empfiehlt die Verwendung eines biologisch abbaubaren Fetts.
8. Ersetzen Sie das Öl in der Einspritzpumpe.
9. Schließen Sie das Absperrventil am Eich-Rohr. Starten Sie die Pumpe und gießen Sie 7,5 Liter biologisch abbaubares Frostschutzmittel durch das Eich-Rohr.
10. Lassen Sie die die Pumpe laufen, während das Frostschutzmittel aus dem Eich-Rohr läuft und stoppen Sie sie kurz bevor sie trocken läuft.
11. Schließen Sie alle Abflussleitungen und schließen Sie den Tankdeckel um die Einnistung von Ungeziefer zu verhindern.

Kleiner Tipp: Sie können das Frostschutzmittel auch bis zum nächsten Saisonstart in der Leitung lassen. So bleiben die Leitungen auch bei unerwarteten Frosttagen geschützt.

Achtung: Lassen Sie das Bleichmittel niemals länger als 12 Stunden in Kontakt mit Stahl oder Aluminium. Bei einem Kontakt der länger als 12 Stunden dauert, können schwere Schäden entstehen.